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Lunch in Berlin: The Hidden im Prenzlauer Berg

Eine Sache, die ich an Berlin besonders schätze? Es gibt immer Neues zu entdecken und die Stadt steht niemals still, ganz egal, in welchem Bereich. Ob Kunst, Mode oder Architektur – Berlin verändert sich quasi im Sekundentakt und das ist (meistens) auch gut so. Besonders gespannt bin ich immer auf die kulinarischen Entwicklungen der Stadt, denn als Frau eines kleinen Feinschmeckers und Hobbykochs ist Essengehen zu einer meiner liebsten Freizeitbeschäftigungen geworden. Und auch da hat Berlin im Gegensatz zu vielen anderen Orten wieder die Nase vorn, denn um lecker zu schmausen braucht man hier nicht zwingend ein dickes Portemonnaie und auch als Vegetarier oder Veganer hat man jede Menge vielfältige Optionen und bekommt nicht nur die Beilagen serviert.

the hidden by daniels eatery lunch in berlin the hidden by daniels eatery

Bestes Beispiel ist das The Hidden im Prenzlauer Berg, das gerade im August seine Pforten geöffnet hat und wo Katja und ich natürlich direkt mal vorbeischauen mussten. Den Kochlöffel schwingt dort Daniel Grothues, den ihr vielleicht von Daniel’s Eatery kennt – unter diesem Namen hat er nämlich regelmäßig Gäste in seine Wohnung eingeladen, um für sie zu kochen.

the hidden by daniels eatery

Das kleine Pop-up Restaurant in der Heinrich-Roller-Straße ist sein neues Projekt und erst mal für zwei Jahre geplant. Das kulinarische Konzept? Back to the roots: Alte Rezepte wieder zum Vorschein zu bringen und mit verborgenen Zutaten zu arbeiten. Auf der wöchentlich wechselnden Karte liest sich das dann etwa so:

  • Kohlrabi-Karotten-Salat mit Algen
  • Brokkoli-Mandel-Süppchen
  • Gebackener Kürbis mit Curry & Ingwer, dazu grüner Salat & Kräuterquark

Eine Main und eine Side Option gibt es für unschlagbare sechs Euro! Das kleine Menü nimmt man dann entweder am großen Gruppentisch zu sich, wo man gleichzeitig mit netten Leuten ins Gespräch kommt, oder man entspannt sich damit auf der sonnigen Bank vor dem Laden.

lunch in berlin the hidden by daniels eatery

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Doch wie der Name schon vermuten lässt, ist The Hidden noch viel mehr als nur ein Restaurant: Daniel selbst bezeichnet es als “kulinarischen Projektraum”, der nicht nur zum Essen dient, sondern ebenfalls als Ort für Kochkurse und Workshops oder als Mietlocation für verschiedene Events, Pop-up Shops oder Ausstellungen. Aktuelle Projekte wie einen “Clean Eating” Kochkurs oder die traditionellen Supperclub Dinner findet ihr auf der Webseite.

the hidden by daniels eatery

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Lunch gibt es übrigens jeden Montag und Freitag von 12:30 bis 14:30 Uhr. Es lohnt sich, schnell zu sein, denn die gemütliche Tafel ist schnell besetzt. Alle Gerichte werden übrigens nach der Clean-Eating-Philosophie zubereitet und sind vegetarisch, teilweise auch vegan. Das wechselnde Menü findet ihr auf Facebook.

 

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