Vor ein paar Monaten ging ich, wie so oft, zu Impala, dem Coffeeshop meines Vertrauens, und entdeckte eine neue Kuchensorte, die ich nicht einzuordnen wusste. “Zucchini Bread”, meinte die Barista, “das machen wir hier selbst”, fügte sie hinzu. Interessiert kaufte ich also ein Stück und, was soll ich sagen, der Kuchenhimmel öffnete sich ein Stück. Wieso hatte ich von diesem leckeren Zeug bislang nichts gehört? Diesem Tag an folgte quasi eine Zucchini Bread Abhängigkeit und bei Impala grüßt man mich mittlerweile mit Vornamen. Neulich hab ich mich also mal im Netz umgeschaut, wie man das so macht, dieses Zucchini Bread und nach 3 Versuchen, stell ich euch jetzt das Beste der Rezepte vor, die ich getestet habe.
Ihr braucht…
1 große oder 2 kleine Zucchinis
270g Mehl
3 Eier
150ml Pflanzenöl (zB Rapsöl)
100g brauner Zucker
50g weißer Zucker
1 TL Zimt
3/4 TL Natron
1 1/2 TL Backpulver
1 1/2 TL Vanilleextract oder Paste
1/2 TL feines Salz
etwas Butter für die Backform
Erstmal heizt man den Often auf 175°C an. Eure Kuchenform könnt ihr schonmal mit Butter einfetten und sie danach mit etwas Mehl abpudern. Dann vermischt ihr die trockenen Zutaten, das heißt Mehl mit Natron, Backpulver, Salz, Zimt und Zucker um danach Öl, Eier und Vanille hinzuzumischen. Wenn ihr aber einfach alle Zutaten auf einmal in die Schüssel gebt und dann mischt, klappt der Kuchen auch. Zu guter Letzt wird die Zucchini an den dickeren Löchern der Reibe gerieben, bevor ihr sie unter euren Teig hebt. Das Ganze kommt dann in eine längliche Form und muss 50 Minuten lang backen. Wenn er fertig ist, sollte er schön saftig sein.
Wers mag, kann dem Zucchini Bread auch noch Walnüsse und Haselnüsse, sowie einem halben TL geriebener Muskatnuss zufügen, dann schmeckt er etwas weihnachtlicher.
Den Kuchen ist auch nach 3-4 Tagen noch superlecker und frisch, lässt sich aber auch ganz easy einfrieren.
Guten Appetit!