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Bunte Wände fürs Kinderzimmer

Liegt es am Herbst, dass ich aktuell so häuslich unterwegs bin, oder warum steht mir gerade permanent der Sinn nach Kuchen backen und Wohnung dekorieren? Als letzten Samstag alle anderen bei 33 Grad am See waren, bin ich mit einem breiten Grinsen durch Ikea marschiert und auch einen Besuch im Baumarkt nebenan ließ ich mir nicht entgehen. Projekt bunte Wände steht schon lange, eigentlich schon seit unserem Einzug vor 3 Jahren, auf meinem Programm, es wurde also höchste Zeit mal Nägel mit Köpfen zu machen.

Während ich (Achtung, Trigger warning) pink für mein Wohnzimmer ausgesucht hatte, sollte mein Schlafzimmer gelb werden und das Kinderzimmer ein warmes Grün erhalten, ein bisschen so wie hier. Ich habe den Junior mit 3 Alternativen präsentiert und er hat sich sein wunschgrün ausgesucht. So weit, so gut. Als ich dann abends vorm einschlafen nochmal mit ihm über den anstehenden Farbwechsel in seinem Zimmer philosophierte, meinte er, dass er doch viel lieber eine bunt gestreifte Wand hätte, das wäre schließlich interessanter. Und einen Discoball. Natürlich.

Was soll ich sagen, das Kind darf natürlich mitentscheiden, wenn es um sein Zimmer geht, und solange keine Totenköpfe gewünscht werden, ziehe ich da einfach mal mit, so weit es in meiner Kapazität steht. Pflichtbewusst eilte ich also den Laptop und gab bei Pinterest “Bunte Streifenwand” ein. Zugegeben, die Ergebnisse waren eher ernüchternd, aber je mehr ich mich mit dem Thema bunte Wand auseinandersetzte, desto mehr zu dem Thema fand sich auch.

Ich legte also ein Pinterest Album mit bunten Wänden an und präsentierte meine Findings dem Chef, der mir dann auch seine Präferenz direkt mitteilte. Auch wenn es eine ziemliche Herausforderung wird, habe ich total Lust auf das Projekt bunte und “interessante” Wand, deswegen teile ich heute erstmal mit euch meine liebsten Pins zu dem Thema.


1. Superlustig, schrill und freihand ist die wall art von Mike Perry, an die man sich evtl. ranwagen könnte, auch wenn es sicher sehr aufwendig ist.

2. Weniger Arbeit macht wohl so etwas, wie dieses Mural, auch wenn man hier auf die richtige Farbkombi genau achten muss.

3. Wenn man bereits eine weiße Wand hat, könnte dieses Modell einen Versuch wert sein. Ich würde die geraden Linien durch Klebeband genau halten und die runden Sachen frei Hand und mit Pinsel wuppen.


4. Der Superstar unter den bunten Wandmalern ist Camille Walala, eine französische Künstlerin, die in London lebt. Ihre Sachen sind geometrisch und die Linien sehr sauber, was für mich vermutlich nicht ganz einfach umzusetzen wäre.


5. Für einen “easy way out” würde sich so etwas gut eignen: einfach die richtigen Farben zusammenstellen und dicke Streifen an die Wand zaubern.

Wer Lust hat noch weitere meiner Inspirationen zu entdecken, schaut einfach mal in diesen Folder. Wer gespannt ist, welches Design es letztlich wird, folgt am besten bei Instagram, dort wird es demnächst sicher Updates in den Stories geben.

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Author

Katja Hentschel hat 5 paar Hände. So fühlt es sich zumindest an für die Fotografin, Reisebloggerin, Modebloggerin, Social Media Consultant und Mama. Nach 8 Jahren in Städten wie Paris, London und New York und einem Master Studiengang in Psychologie, lebt sie nun seit mittlerweile 6 Jahren in Berlin. Ihre anderen Blogs heißen travelettes.net und glamcanyon.com.

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